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Zusammenstoß - Zug kollidiert mit Schafen

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Zusammenstoß

 

Zusammenstoß

 

Bei Wilmersdorf stieß gestern Abend ein Intercity mit einer Schafherde zusammen.


15 Tiere verendeten. Zuginsassen wurden nicht verletzt. Der IC, der in Richtung Angermünde unterwegs war, konnte wegen der stark beschädigten Lok nicht weiterfahren und wurde zum Haltepunkt Wilmersdorf abgeschleppt. Dort konnten die 130 Reisenden gegen 21 : 45 Uhr mit einem Ersatzzug weiterfahren.

Die Bahnstrecke konnte erste um 23: 55 Uhr wieder komplett freigegeben werden. 14 Züge hatten zum Teil erhebliche Verspätungen. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den Eigentümer der Schafe.


Quelle: TVAL

 

Zug kollidiert mit Schafen

 

Zug kollidiert mit Schafen 

 

(Wilmersdorf)  Neun Schafe sind am Sonntagabend bei Wilmersdorf in den aus Stralsund kommenden Intercity gelaufen. Durch den Unfall kam es zu stundenlangen Sperrungen der Gleise. 14 Züge waren betroffen. Personen wurden nicht verletzt.

"Erst hat es im Waggon geruckelt und dann plötzlich nach verbranntem Fell gerochen", erinnern sich Cornelia Schulz und Thekla Hirsch aus Prenzlau. Die beiden gehören zu mehr als 100 Reisenden, die am Sonntagabend in dem Intercity 1932 aus Stralsund in Richtung Oldenburg unterwegs waren und durch die Schafe gestoppt wurden.

Mit einer Geschwindigkeit von 120 km/h war der Zug gegen 19 Uhr in der Nähe des Wilmersdorfer Stellwerks mit Schafen kollidiert, die auf den Gleisen standen. Dabei wurde die Lok so stark beschädigt, dass der Zug nicht weiterfahren konnte.

"Aufgrund der Dunkelheit und der topografischen Bedingungen konnten der Zug auch nicht evakuiert werden", erklärt Burkhard Ahlert, Sprecher der Deutschen Bahn.

 

Die Reisenden mussten darauf warten, dass eine neue Lok den IC zum Bahnhof ziehen konnte.Gegen 21.20 Uhr konnten die Betroffenen dann aussteigen und den nächsten Zug in Richtung Berlin nehmen, der eine halbe Stunde später eintraf. Gegen Mitternacht waren die Störungen behoben.

 

MOZ, 24. 09.07