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Retter gelangen nur mit Gewalt in die Wohnung

28.03.2017

Retter gelangen nur mit Gewalt in die Wohnung

Ein Einsatz am Sonntag in einem Templiner Wohngebiet zeigt gleich mehrere Probleme auf.

Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei - sie alle parkten in der schmalen Straße.

Monika Strehlow Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei – sie alle parkten in der schmalen Straße.

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Rettungskräfte, Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Templin wurden am Sonntag um 10.15 Uhr zu einem medizinischen Notfall in die Lychener Straße gerufen. Vorsorglich war auch ein Rettungshubschrauber aus Neustrelitz angefordert worden.

Der Einsatz gestaltete sich schwierig, denn die Retter standen vor der verschlossenen Wohnungstür, die mit einer speziellen Technik gesichert war. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mussten die Tür aufhebeln, so Einsatzleiter Mirko Jeske. Der Patient wurde mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus gebracht.

Probleme gab es auch vor der Haustür. In der schmalen Straße waren eine Vielzahl an Privatfahrzeugen geparkt. Mehrere Rettungsfahrzeuge sorgten dann für einen Stau, so dass ungeduldige Autofahrer mehrmals nachfragten, wie lange der Einsatz noch dauern würde. Das störte die Rettungskräfte bei ihrer Arbeit, so Mirko Jeske. Die Feuerwehr möchte sich nach der Einsatzauswertung den Vermieter darauf hinweisen, dass an dieser Stelle ein Parkverbot sinnvoll ist.